DAS RATIONALE IM INTIMEN
Das Rationale im Intimen – 2015
Fotografie Installation, Inkjet-Print auf Acryl, 70 cm x 106 cm sowie 70 cm x 92 cm
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Die Künstlerin beschäftigt sich in ihrer fotografischen Serie „Das Rationale im Intimen“ mit dem Aufeinandertreffen der äußeren Realität auf die innere Gedankenwelt. Mit den vielschichtig aufgebauten und inszenierten Studio-Fotografien erschafft sie Bilder, die den Schnittpunkt beider Welten verdeutlichen.
Das Intime und Sanfte symbolisiert die eigenen Gedankengerüste, in denen sich jeder tagtäglich bewegt. Sie lassen die Realität verschwimmen und legen ihr einen Schleier der Unversehrtheit auf. Zum Bruch dieses Phänomens kommt es erst beim direkten Kontakt mit der rohen Außenwelt, da beide Welten den Zustand ihres Gegensatzes verändern und beeinflussen.
Das Rationale bildet Tatsächliches ab. Diese objektive Wirklichkeit fungiert als Gegenspieler der eigenen Eingesessenheit und wirkt ihr entgegen. Der Augenblick in dem beides aufeinander trifft, kommt einem Erwachen und Bewusstwerden gleich. Er rüttelt an den Konstrukten des Inneren um eine Desillusionierung oder einen Moment der Vernunft hervorzurufen. Eine unerwartete Erkenntnis, die das Gewohnte durchbricht und erschüttert. Das Rationale im Intimen portraitiert eben diese aktive Erkenntnis in der eigenen Versunkenheit und Romantik.
Ihre Vielschichtigkeit, die sich durch die verwendeten Materialien in Ebenen einteilen lässt, sucht eine neue Ordnung – die Ebenen umranken und durchbrechen sich. Die Koexistenz von Wirklichkeit und Gedankenwelt materialisiert sich in der Staffelung der Bildelemente. Hierbei wird das Spannungsverhältnis der beiden aufgebrochen und auf eine zweidimensionale Fläche gebannt.
Als bruchstückhafte Erinnerung winden sich gesichtlose Körperfragmente durch die surrealistische Anordnung der fleischfarbenen Welt und verdeutlichen als bindendes Glied die Zusammenhänge der beiden Welten.
Die Künstlerin beschäftigt sich in ihrer fotografischen Serie „Das Rationale im Intimen“ mit dem Aufeinandertreffen der äußeren Realität auf die innere Gedankenwelt. Mit den vielschichtig aufgebauten und inszenierten Studio-Fotografien erschafft sie Bilder, die den Schnittpunkt beider Welten verdeutlichen.
Das Intime und Sanfte symbolisiert die eigenen Gedankengerüste, in denen sich jeder tagtäglich bewegt. Sie lassen die Realität verschwimmen und legen ihr einen Schleier der Unversehrtheit auf. Zum Bruch dieses Phänomens kommt es erst beim direkten Kontakt mit der rohen Außenwelt, da beide Welten den Zustand ihres Gegensatzes verändern und beeinflussen.
Das Rationale bildet Tatsächliches ab. Diese objektive Wirklichkeit fungiert als Gegenspieler der eigenen Eingesessenheit und wirkt ihr entgegen. Der Augenblick in dem beides aufeinander trifft, kommt einem Erwachen und Bewusstwerden gleich. Er rüttelt an den Konstrukten des Inneren um eine Desillusionierung oder einen Moment der Vernunft hervorzurufen. Eine unerwartete Erkenntnis, die das Gewohnte durchbricht und erschüttert. Das Rationale im Intimen portraitiert eben diese aktive Erkenntnis in der eigenen Versunkenheit und Romantik.
Ihre Vielschichtigkeit, die sich durch die verwendeten Materialien in Ebenen einteilen lässt, sucht eine neue Ordnung – die Ebenen umranken und durchbrechen sich. Die Koexistenz von Wirklichkeit und Gedankenwelt materialisiert sich in der Staffelung der Bildelemente. Hierbei wird das Spannungsverhältnis der beiden aufgebrochen und auf eine zweidimensionale Fläche gebannt.
Als bruchstückhafte Erinnerung winden sich gesichtlose Körperfragmente durch die surrealistische Anordnung der fleischfarbenen Welt und verdeutlichen als bindendes Glied die Zusammenhänge der beiden Welten.